BRAIN DAY 2011 – Programm

Von der Grundlagenforschung zur Therapie
Ein Tag im Zeichen der Bochumer Neurowissenschaften mit Vorträgen, Informationen und Mitmachaktionen.
07.09.2011, 12-17 Uhr, RUB-Veranstaltungszentrum
PROGRAMM
12:00 | BEGINN DES RAHMENPROGRAMMS Präsentationsstände von Patientengruppen Mitmachaktionen |
13:00 | WILLKOMMEN Prof. Dr. Denise Manahan-Vaughan, Sprecherin SFB 874, Lehrstuhl für Neurophysiologie, Medizinische Fakultät, Ruhr-Universität Bochum |
13:15 | ERÖFFNUNG Helmut Dockter, Staatssekretär im Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW (i.V. NRW-Wissenschaftsministerin) |
13:30 | WAS KANN DIE MODERNE PROTEOMIK LEISTEN? Prof. Dr. Kathrin Marcus, Abteilungsleiterin „Funktionelle Proteomik“ am Medizinischen Proteom-Center, Bochum |
14:00 | VON MÄUSEN ZU MENSCHEN: INNOVATIVE THERAPIEN IN DER NEURO-REHABILITATION Prof. Dr. Martin Tegenthoff, Direktor der Neurologischen Universitäts- und Poliklinik, BG-Kliniken Bergmannsheil, Bochum |
14:45 | KAFFEEPAUSE + RAHMENPROGRAMM |
15:30 | THERAPIEANSÄTZE DER MULTIPLEN SKLEROSE: KÖNNEN AKADEMISCHE EINRICHTUNGEN NOCH IMPULSE GEBEN? Prof. Dr. Ralf Gold, Direktor Neurologische Universitätsklinik, St. Josef Hospital, Bochum |
16:00 | GEHIRN UNTER STRESS: WIE STRESSHORMONE UNSERE ERINNERUNGEN BEEINFLUSSEN Prof. Dr. Oliver Wolf, Lehrstuhl für Kognitionspsychologie, Psychologische Fakultät, Ruhr-Universität Bochum |
16:30 | DIE MACHT DER DÜFTE: VOM MOLEKÜL ZUR THERAPIE Prof. Dr. mult. Hanns Hatt, Lehrstuhl für Zellphysiologie, Fakultät für Biologie und Biotechnologie, Ruhr-Universität Bochum |

RAHMENPROGRAMM
TANZEN HÄLT FIT: SCHNUPPERSTUNDE MIT TONIS TANZSCHULE
Seit 2008 untersucht das Neural Plasticity Lab der Ruhr-Universität Bochum die positiven Auswirkungen des Tanzens auf den Alterungsprozess des Menschen. Ergebnis: Tanzen hält fit. Diesen Ansatz nimmt Tonis Tanzschule mit dem CLUB AGILANDO auf und bietet eine Kombination aus tänzerischer, rhythmischer Gymnastik und unterhaltsamen Choreographien zum Anschauen und Mitmachen.
Ansprechpartner:
PD Dr. Hubert Dinse, Jan-Christoph Kattenstroth, Neural Plasticity Lab,
Institut für Neuroinformatik, Ruhr-Universität Bochum,
und
Antoni Olkusznik, Tonis Tanzschule, Gelsenkirchen
DAS MENSCHLICHE GEHIRN: EIN MAL- UND BASTELWORKSHOP
Kleinhirn, Großhirn, Stammhirn. Stirnlappen, Schläfenlappen, Scheitellappen und Hinterhauptlappen. Wo liegt was? Und wozu dient es? Beim Mal- und Bastelworkshop der Bochumer Biopsychologie können diese und weitere Fragen geklärt werden.
Ansprechpartner:
Felix Ströckens, Biopsychologie, Fakultät für Psychologie,
Ruhr-Universität Bochum
SPIRALZEICHNUNGEN VERRATEN KRANKHEITSVERLAUF: PROJEKTPRÄSENTATION MIT NEUESTEN DATEN
Bestechend einfach ist die Messmethode, die Neurologen der Ruhr-Universität entwickelt haben, um das Fortschreiten von Parkinson- und Huntington-Krankheit genau zu verfolgen: Die Patienten zeichnen regelmäßig – zu Hause oder in einer Arztpraxis – eine Spirale auf Papier, die dann per Fax in die RUB-Klinik geschickt und dort binnen Minuten per Computer standardisiert ausgewertet wird.
Ansprechpartner:
PD Dr. Peter Kraus, Klinik für Neurologie, St. Josef Hospital, Bochum
PRÄSENTATIONSSTÄNDE DER SELBSTHILFEGRUPPEN
Alzheimer Gesellschaft Bochum e.V. Demenz-Servicezentrum Region Ruhr
Bundesverband Kinderneurologie-Hilfe e.V.
Clusterkopfschmerz Selbsthilfegruppe Recklinghausen/nördl. Ruhrgebiet
Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V.
Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Ortsvereinigung Bochum und Umgebung e.V.
Deutsche Myasthenie Gesellschaft e.V. Regionalgruppe Bochum/Dortmund
Deutsche Parkinson Vereinigung e.V. Regionalgruppe Bochum
Gesichtsfeldausfall Selbsthilfegruppe Niederrhein
Neuronale Ceroid-Lipofuszinose Gruppe Deutschland e.V. Regionalgruppe West
Restless Legs Selbsthilfegruppe Bochum
ANREISE
Anreise öPNV: U 35 Haltestelle Ruhr-Universität, Eingang durch die Mensa
Anreise PKW: über Universitätsstraße, Parkhaus P9, dort Wegweisern folgen
Download Anfahrtsskizze hier.