Sonderveranstaltungen

Blaupause 2015

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Am 5. Juni 2015 feierte die Ruhr-Universität mit einer fünf Kilometer langen Tischtafel entlang der Universitätsstraße ihren 50. Geburtstag. Auch die Bochumer Neurowissenschaftler*innen waren ein Teil der großen Geburtstagsparty und zeigten ihre Arbeit.

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Mehr als 100.000 Besucherinnen und Besucher feierten am 6. Juni 2015 auf der BlauPause gemeinsam den 50. Geburtstag der Ruhr-Universität Bochum. Dafür entstand für einen Tag auf der gesperrten Universitätsstraße eine fast fünf Kilometer lange Tischtafel. Von der Ruhr-Universität in Bochum-Querenburg bis zur Ferdinandstraße in der Nähe des Hauptbahnhofes präsentierten sich an über 1200 Tischen Vereine und Institutionen der Stadt Bochum aber natürlich auch die vielen Fakultäten und Einrichtungen der Ruhr-Universität.

Mit einem gemeinsamen Stand begrüßte auch der Sonderforschungsbereich 874, das Research Department of Neuroscience und die International Graduate School of Neuroscience die Besucherinnen und Besucher. Bei einer eigens konzipierten „Brain Rallye“ konnten sich die jüngeren BlauPause-Besucher*innen spielerisch mit der Gehirnforschung auseinandersetzen. Fragen wie „Was ist Pareidolie?“ oder „Wer hat das größte Gehirn im Tierreich?“ führten sie über die gesamte BlauPause an die Tische von Neurowissenschaftler*innen aus vielen unterschiedlichen Bereichen. Wer die Rallye erfolgreich absolvierte konnte sich ein „Knautsch-Hirn“ als Andenken an den Tag mit nach Hause nehmen.

Mit vielen Besucher*innen ins Gespräch kamen auch die Brainiacs. Das sind Bochumer Schülerinnen und Schüler, die als Nachwuchswissenschaftler*innen neurowissenschaftliche Zusammenhänge erklären. Hunderte neugierige BlauPause-Gäste absolvierten mit ihnen einen Hörtest oder überprüften ihr Farbsehen.

Das Wetter meinte es gut mit der BlauPause und so strömten bei strahlendem Sonnenschein tausende Menschen zur kilometerlangen Tischtafel auf der Universitätsstraße. Viele von Ihnen informierten sich am Stand von SFB 874, RDN und IGSN über die faszinierende Arbeit der Neurowissenschaftler*innen an der RUB und nahmen Faltblätter und Broschüren als Anregung mit. So konnte am Ende der BlauPause auf einen erfolgreichen Tag mit vielen anregenden Gesprächen und positivem Feedback zurückgeblickt werden.


Extraschicht 2012

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Fotos: Alexander Grünsel

Mit einem Parcours rund um das Gehirn präsentierten sich die Neurowissenschaften zur ExtraSchicht 2012. Hunderte Besucherinnen und Besucher staunten über aktuelle wissenschaftliche Projekte und wurden selbst zu Forscher*innen.

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Zum ersten Mal in diesem Jahr hat die Ruhr-Universität Bochum an der ExtraSchicht, der Nacht der Industriekultur, am 30. Juni teilgenommen. Unter dem Motto „Ein Ort des Geistes“, das an das 50jährige Bestehen der Universitätsbibliothek anknüpfte, wurde ein vielfältiges, kulturelles Programm präsentiert. Aber wer ist besser geeignet, den „Geist“ zu verkörpern, als die Neurowissenschaften an der Ruhr-Universität? Daher entwickelten junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Zusammenarbeit mit dem SFB874 und der IGSN einen Parcours rund um das Gehirn und erklärten als „Brainiacs“ den Besucher*innen zahlreiche Phänomene.
In der Leselandschaft der Unibibliothek konnten die Gäste optische Illusionen bestaunen und sich erklären lassen, warum sie ihren Augen nicht trauen können. Sie konnten ihre Aufmerksamkeit testen lassen oder sich erstaunliche Präparate aus der Anatomie anschauen. Für alle jungen und junggebliebenen Besucher*innen gab es ein Gehirnmodell aus Lego, das man, mit Hilfe der dazugehörigen Anleitung, gleich zu Hause nachbauen konnte. Nicht zuletzt erklärten unsere Junior-Forscherinnen und Forscher (11 bis 15 Jahre alt), wie wir hören und Farben sehen, indem sie Tests mit unseren Gästen durchführten oder ihnen zeigten, wie man ein Gehirn aus Knete modelliert.

Hunderte von Besucher*innen strömten mit dem Öffnen der Türen um 18:00 Uhr in den Raum und schon bald haben wir jeden Versuch, die Besuchermassen zu zählen, aufgegeben. Als wir um 22:00 Uhr die Türen schlossen, hatten alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter mit viel Spaß vier Stunden ununterbrochen erklärt, gezeigt und diskutiert.

An dieser Stelle möchten wir der Universitätsbibliothek für ihre Hilfe und Gastfreundschaft danken, und natürlich der ExtraSchicht-Crew für ihre harte Arbeit, die Leidenschaft bei der Erarbeitung der einzelnen Stationen und für den Spaß, den wir hatten. Danke!

Das ExtraSchicht-Team in alphabetischer Reihenfolge:

Verena Aliane
Tobias Eckhardt
Hardy Hagena
Niels Hannsen
Olivia Masseck
Steffen Pahl
Nora Prochnow
Christiane Reijak
Johanna Rubelowski
Andreas Schöbel
Fabian Schönfeld
Katharina Spoida
Christina Strauch
Hannah Twarkowski
Uta Wiemers
Valentina Wiescholleck

Das Team der Junior-Forscher*innen:

Aoibhne Braunewell
Naoise Braunewell
Christian Vorobev (alle Hildegardis Gymnasium)
Karl Heiler
Anne Höppner
Annika Lemke (alle Theodor-Körner-Gymasium)

Das Organisations-Team:

Sabine Dannenberg
Ursula Heiler
Peter Hoffmann
Denise Manahan-Vaughan