BRAIN DAY 2012 – Programm

Von der Grundlagenforschung zur Therapie
Ein Tag im Zeichen der Bochumer Neurowissenschaften mit Vorträgen, Informationen und Mitmachaktionen.
26.09.2012, 12-17 Uhr, RUB-Veranstaltungszentrum
PROGRAMM
13:00 | BEGINN DES RAHMENPROGRAMMS Präsentationsstände von Patientengruppen Mitmachaktionen |
13:30 | WILLKOMMEN UND ERÖFFNUNG Prof. Dr. Denise Manahan-Vaughan, Sprecherin SFB 874, Lehrstuhl für Neurophysiologie, Medizinische Fakultät, Ruhr-Universität Bochum |
13:45 | ZUTATEN ZUR GESUNDEN HIRNFUNKTION: DAMIT NERVENZELLKOMMUNIKATION NICHT ZUM INFORMATIONSSTURM WIRD Zutaten zur gesunden Hirnfunktion: Damit Nervenzellkommunikation nicht zum Informationssturm wird Jun. Prof. Dr. Nora Prochnow, Ruhr-Universität Bochum |
14:15 | VOM „UNTER DIE HAUT GEHEN“ UND „AUS DER HAUT FAHREN“ GEHIRNE BEGREIFEN UND ERFASSEN – ÜBER EINEN UNTERSCHÄTZTEN SINN PD Dr. Hubert Dinse, Ruhr-Universität Bochum |
14:45 | KAFFEEPAUSE + RAHMENPROGRAMM |
15:30 | EPILEPTISCHE ANFÄLLE – WAS WIR ÜBER DIE NEUROANATOMIE VON PATIENTEN LERNEN KÖNNEN Prof. Dr. med. Jörg Wellmer, Universitätsklinik für Neurologie Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer |
16:00 | IM SPIEGEL DES ANDEREN: SOZIALE INTERAKTION BEI SCHIZOPHRENIEN Prof. Dr. Martin Brüne, LWL Universitätsklinikum Bochum |
16:30 | TRAUEN SIE IHREN AUGEN NICHT! WIRKLICHKEIT UND TÄUSCHUNG BEIM SEHEN Prof. Dr. Ulf Eysel, Ruhr-Universität Bochum |

RAHMENPROGRAMM
Brainiacs: Ein Gehirn-Parcours
Ein Parcours rund um das Gehirn erklärt den Besuchern zahlreiche neurowissenschaftliche Phänomene.
Die Gäste können optische Illusionen bestaunen und sich erklären lassen, warum sie ihren Augen nicht trauen können. Sie können ihre Aufmerksamkeit testen oder sich erstaunliche Präparate aus der Anatomie anschauen. Für alle jungen und junggebliebenen Besucher gibt es ein Gehirnmodell aus Lego, das man, mit Hilfe der dazugehörigen Anleitung, gleich zu Hause nachbauen kann. Nicht zuletzt erklären unsere Junior-Forscher (11 bis 15 Jahre alt), wie wir hören und Farben sehen, indem sie Tests mit unseren Gästen durchführen oder ihnen zeigen, wie man ein Gehirn aus Knete modelliert.
Tanzen hält fit: Schnupperstunde mit Tonis Tanzschule
Seit 2008 untersucht das Neural Plasticity Lab der Ruhr-Universität Bochum die positiven Auswirkungen des Tanzens auf den Alterungsprozess des Menschen. Ergebnis: Tanzen hält fit. Diesen Ansatz nimmt Tonis Tanzschule mit dem CLUB AGILANDO auf und bietet eine Kombination aus tänzerischer, rhythmischer Gymnastik und unterhaltsamen Choreographien zum Anschauen und Mitmachen.
Ansprechpartner:
PD Dr. Hubert Dinse, Jan-Christoph Kattenstroth, Neural Plasticity Lab,
Institut für Neuroinformatik, Ruhr-Universität Bochum,
und
Antoni Olkusznik, Tonis Tanzschule, Gelsenkirchen
Angewandte Neuroplastizität – vom Labor in den Alltag
Wie können Erkenntnisse der neurowissenschaftlichen Forschung in neue Therapieformen umgesetzt werden? Wo überall im Alltag haben wir mit Ergebnissen und Konsequenzen neuroplastischer Prozesse zu tun? Das Neural Plasticity Lab präsentiert ausgewählte Beispiele und „hands on“ Demonstrationen.
PRÄSENTATIONSSTÄNDE DER SELBSTHILFEGRUPPEN
Alzheimer Gesellschaft Bochum e.V. Demenz-Servicezentrum Region Ruhr
autismus Dortmund und Umgebung e.V.
Clusterkopfschmerz Selbsthilfegruppe Recklinghausen/nördl. Ruhrgebiet
Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Ortsvereinigung Bochum und Umgebung e.V.
Deutsche Myasthenie Gesellschaft e.V. Regionalgruppe Bochum/Dortmund
Deutsche Parkinson Vereinigung e.V. Regionalgruppe Bochum
Gesichtsfeldausfall Selbsthilfegruppe Niederrhein
Morbus Fabry Selbsthilfegruppe e.V.
Restless Legs Selbsthilfegruppe Bochum
Schlaganfall Selbsthilfegruppe Bochum-Wattenscheid
ANREISE
Anreise öPNV: U 35 Haltestelle Ruhr-Universität, Eingang durch die Mensa
Anreise PKW: über Universitätsstraße, Parkhaus P9, dort Wegweisern folgen
Download Anfahrtsskizze hier.