Wissenschaftlicher Austausch:Forscherinnen und Forscher des SFB 874 treffen sich zum jährlichen Retreat

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Sonderforschungsbereichs 874 sind am 25. Juni 2019 zu einem gemeinsamen Retreat im Essener Stadt- und Tagungshotel Franz zusammengekommen. Ein Retreat, englisch für „Rückzug“, ist ein fixer Punkt im Curriculum der Sonderforschungsbereiche, der fernab von Büro, Labor und Hörsaal Gelegenheit gibt, zusammen zu kommen und die Arbeit des vergangenen Jahres Revue passieren zu lassen. Wissenschaftler aus allen 15 Teilprojekten des Sonderforschungsbereiches kamen zu diesem Termin nach Essen, um ihre Forschung vorzustellen, sich auszutauschen und Kontakte zu vertiefen.

Zu Beginn des Tages begrüßte SFB 874 Sprecherin Prof. Dr. Denise Manahan-Vaughan die rund 60 Retreat-Teilnehmer. Im Anschluss präsentierten die Teilprojektleiter den aktuellen Stand ihrer Arbeit und ihre Pläne für das kommende Jahr. Die darauf folgenden Diskussionsrunden gaben den Teilnehmern des Retreats Gelegenheit Fragen zu stellen und mögliche Anknüpfungspunkte für eigene Forschungsvorhaben zu finden. Der Tag bot zudem eine gute Möglichkeit, die Arbeit der neuen Forschungsprojekte des SFB 874 – die mit der dritten Förderperiode zu dem Sonderforschungsbereich gekommen waren – genauer kennenzulernen. Die Zeit zwischen den Vorträgen wurde ausgiebig genutzt, um gemeinsame Forschungsprojekte zu planen und Kooperationen zu vertiefen – ganz im Sinne der interdisziplinären Ausrichtung des SFB 874.

Förderung:

Der Sonderforschungsbereich 874 „Integration und Repräsentation sensorischer Prozesse“ wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft seit 2010 an der Ruhr-Universität Bochum gefördert. Die Forscherinnen und Forscher beschäftigten sich mit der Frage, wie sensorische Signale neuronale Karten generieren, und daraus komplexes Verhalten und Gedächtnisbildung resultiert.