23.03.2011Furcht im Gehirn: Einfluss von Stresshormonen und Geschlecht

Dr. Christian Merz, Kognitionspsychologie Fakultät für Psychologie, Ruhr-Universität Bochum

Kein Mensch kann sich davon freisprechen, vor gewissen Dingen im Leben Angst zu haben, etwa vor Spinnen oder vor großer Höhe. Furcht vor bestimmten Objekten oder Situationen kann unbewusst erlernt werden, z.B. durch die sogenannte Klassische Konditionierung, die vielen durch den Pawlowschen Reflex bekannt ist. Im Extremfall können solche Furchtlernprozesse zu psychischen Erkrankungen führen, die unterschiedlich oft bei Männern und bei Frauen auftreten.  Frauen leiden zum Beispiel häufiger unter Angststörungen – doch warum ist das so? Diplom-Psychologe Christian Merz erklärt in seinem Vortrag „Furcht im Gehirn: Einfluss von Stresshormonen und Geschlecht“, was die funktionelle Magnetresonanztomographie über den Zusammenhang von Furcht, Stress und Geschlecht verrät.


Hier können Sie den Vortrag anhören:

Furcht im Gehirn: Einfluss von Stresshormonen und Geschlecht

Dr. Christian Merz (Fakultät für Psychologie, RUB)