24.10.2012Auf den Hund gekommen: Neurogenetik

Prof. Dr. Jörg T. Epplen, Humangenetik, Medizinische Fakultät, Ruhr-Universität Bochum

Der „beste Freund des Menschen“, der Hund, kann ebenso wie Frauchen und Herrchen unter vielen verschiedenen Erbkrankheiten leiden. Je nach Rasse kommen sie beim Haustier sogar viel häufiger vor. Mit der Abklärung, welche Ursachen es für diese Krankheiten gibt, können nicht nur sogenannte Gen-Tests entwickelt werden, mit denen eine Rasse durch gezielte Zuchtwahl von einem Erbleiden befreit werden kann. Moderne Forschungsansätze lassen sogar tiefere Einblicke in die entsprechenden Krankheiten beim Menschen zu. Prof. Dr. Jörg T. Epplen zeigt dies in seinem Vortrag am Beispiel erblicher Sehstörungen auf. Dabei wird auch angestrebt, ganz neue Strategien der Behandlung von Erbleiden für Hund und Mensch zu entwickeln.


Hier können Sie den Vortrag anhören:

Auf den Hund gekommen: Neurogenetik

Prof. Dr. Jörg T. Epplen (Medizinische Fakultät, RUB)