30.09.2015MRT bei multipler Sklerose: Von der Forschung in die Praxis

Prof. Dr. med. Carsten Lukas, AG NiRiMS, Institut für Diagnostische u. Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin, St. Josef Hospital – Klinikum der Ruhr-Universität Bochum

Die Multiple Sklerose (MS) ist eine der häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems, welche vorwiegend im jungen Erwachsenenalter zwischen dem 20-40 Lebensjahr auftritt, jedoch auch bei Kindern vorkommt. In Deutschland sind schätzungsweise 120.000 Menschen an MS erkrankt. Die Abbildung krankheitsbedingter Veränderungen im Gehirn und Rückenmark mittels der Kernspintomographie (MRT) bildet eine der wesentlichen Säulen in der Diagnosefindung der Erkrankung. Neue MRT Techniken aus der Forschung erlauben einen noch detaillierteren Einblick in die Pathogenese der Erkrankung und könnten in der Zukunft auch zur genaueren Beurteilung eines Behandlungserfolges beitragen. Der Vortrag soll Interessierten einen Einblick in die alltägliche neuroradiologische Diagnostik vermitteln und ferner aufzeigen, was mit Hilfe der MRT schon jetzt möglich ist um Einblicke in das komplexe Bild der Multiplen Sklerose zu erlangen.


Hier können Sie den Vortrag anhören:

MRT bei multipler Sklerose: Von der Forschung in die Praxis

Prof. Dr. med. Carsten Lukas (St. Josef Hospital Bochum)